Entwicklung bedarfsgerechter Nutzungskonzepte
Ein attraktiver Nutzungsmix trägt wesentlich zur Identität eines Ortes bei, schafft einen starken öffentlichen Auftritt, bereichert den Standort und belebt das Umfeld. Durch eine gesamtheitliche Betrachtung und kooperative Prozesse entwickle ich lebenswerte Orte und zukunftsfähige Strategien.
Wie schafft man ein identitätsstiftendes Erdgeschoss mit einer belebenden Nutzung?
Was lockt die Menschen heute, aber auch in Zukunft in die Zentren und Quartiere?
Wie lässt sich ein Gebäude oder Areal auf dem Markt langfristig positionieren?
Wie entwickeln sich Aussenplätze und Freiräume zu Treffpunkten und Begegnungsorten?
Wie lassen sich langwierige Leerstandsflächen wieder zukunftsfähig vermieten?
Nutzungskonzeptionen,
mit dem Schwerpunkt auf Gewerbeflächen und Begegnungsorte.
Mein Ziel ist, eine langfristige Belebung der Flächen und eine Bereicherung des Gebäudes zu schaffen. Gleichzeitig einer breiten Bevölkerungsschicht einen spürbaren Mehrwert zu bieten und damit einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten.
“Mein Anspruch ist es, den Wandel der Stadtentwicklung aufzugreifen und eine nachhaltige Belebung menschenfreundlicher und vielfältiger Orte zu schaffen.”
Nutzungskonzeptionen,
die Innen– und Aussenflächen als Gesamteinheit verstehen.
Bei den Analysen ziehe ich die relevanten Akteurinnen und Akteure von Beginn an mit ein und eruiere so die Bedürfnisse an die Flächen. Dadurch entsteht ein bedarfsgerechtes Raumprogramm, das optimal auf die definierte Zielgruppe zugeschnitten ist. Denn Orte sind nur dann gut, wenn sie den Menschen dienen, die sie nutzen.
-
Das Erdgeschoss trägt wesentlich zur Identität eines Gebäudes bei. Es muss sorgfältig programmiert und kuratiert werden. Um lebendige Orte zu schaffen, erstelle ich für die Erdgeschossflächen sowie die angrenzenden Aussenflächen identitätsstiftende Nutzungskonzepte.
-
Für leerstehende Flächen, untergenutzte Brachen, Gebäude, Areale, Zentren und Quartiere erstelle ich zukunftsfeste Nutzungsstrategien. Immer mit dem Ziel, eine langfristige Belebung menschenfreundlicher Orte zu schaffen. Orte mit einer eigenen Identität und Ausstrahlungskraft, für eine breite Bevölkerungsschicht.
-
Untergenutzte Flächen müssen bespielt werden. Durch die Belebung leerstehender Flächen können vielseitige, gesellschaftliche und ökonomische Werte generiert werden. Vor allem wenn die Zwischennutzung bewusst und sorgfältig eingesetzt wird. Die Auswahl des Mietermixes ist hier genauso wichtig wie der sorgfältige Umgang mit den Investitionskosten.
-
Als Fachexpertin für Gewerbeflächen und Begegnungsorte begleite und berate ich unterschiedlichste Bauprozesse sowie partizipative Mitwirkungs- und Planungsverfahren. Immer mit dem Fokus, aus der Nutzerperspektive heraus, den Bezug zum Ort herzustellen.
Langjährige Erfahrung
in der Entwicklung strategischer Konzepte.
Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung liegt meine Kernkompetenz in der Entwicklung innovativer, bedarfsgerechter Nutzungsstrategien. Immer mit dem Fokus auf die Finanzierung und Umsetzbarkeit des Projektes. Ohne dabei den Blick für die jeweiligen Bedürfnisse der verschiedenen Projektbeteiligten zu verlieren.
Stationen
Seit 07/2023:
Freiberufliche Projektentwicklerin
04/16 - 06/23:
Projektentwicklerin; ab 2021 Leiterin Projektentwicklung bei Fischer AG Immobilienmanagement
07/10 - 09/14:
Projektentwicklerin bei feldmann projekte
04/07 - 09/09:
PATRIZIA Akquisition & Consulting GmbH und PATRIZIA Projektentwicklungs GmbH
03/03 - 09/07:
Studium an der FH Biberach: Diplom Betriebswirt (Bau & Immobilien). Schwerpunkt: Immobilienprojektentwicklung
Referate & Dialog
Juni 2024:
Panel “Placemaking & Wertschöpfung” auf den Placemaking Days, Placemaking Switzerland
April 2024:
Vortrag & Diskussion “Konzeptionierung belebender Erdgeschossflächen”, ETH Zürich
März 2024:
Inputreferat “Belebung der Altstadt Aarau”, Dialog-Workshop “Altstadt-Entwicklung”, Stadt Aarau
März 2024:
Vortrag & Diskussion “Konzeptionierung belebender Erdgeschossflächen”, ZHAW
Oktober 2023:
Inputreferat “Belebende Erdgeschosse”, Metron-Tagung “zeitgemässe Strassenräume”, Metron AG
Juli 2023:
Inputreferat & Workshop “Belebung von Erdgeschossen”, Stadt Kloten
PROJEKTE
Weitere Referenzen
i. A. der Fischer AG Immobilienmanagement
-
Projekt: Food-Cluster «Central Treff»
Standort: Thalwil, ZH
Auftraggeberin: Dr. Ernst-Th. Jucker-Stiftung
Zeitraum: 2023
Was: Zur Belebung des Zentrumsplatzes in Thalwil wird im angrenzenden Gebäude ein Konzept rund um das Thema “Food” erstellt. Der Zentralplatz wird mit wechselnden Veranstaltungen bespielt. Eine soziokulturelle Animatorin unterstützt bei einer aktiven Bespielung der Flächen und hilft beim Aufbau eines Netzwerkes.
-
Projekt: DEINacker
Standort: Kloten, ZH
Auftraggeberin: Implenia AG
Zeitraum: 2022
Was: Für das brachliegende Steinacker-Areal in Kloten wird ein Zwischennutzungskonzept mit unterschiedlichen Kleinwohnformen, Begegnungsorten und Gemeinschaftsflächen erstellt. Das Forschungsprojekt soll durch die ETH Zürich, der Fachhochschule OST wie auch der Hochschule Luzern auf das temporäre Wohnen aus Sicht der Planungswissenschaft, der Umwelttechnologie und der Wohnsoziologie untersucht werden. In Zusammenarbeit mit Jan Flachsmann (Kombo) und Kollektiv Winzig.
-
Projekt: Testplanung «Industriearal Binningerstrasse»
Standort: Allschwil, BL
Auftraggeberin: Metron und Gemeinde Allschwil
Zeitraum: 2019
Was: Das Gewerbegebiet soll sich zu einem Gewerbe-, Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit Wohnanteil entwickeln. Die Realisierbarkeit dieser Entwicklungsabsicht wurde im Zuge einer Testplanung geprüft. Ausgehend von den Beiträgen wurden grundlegende Empfehlungen für die weitere Entwicklung des Gebiets formuliert. Anhand der Ergebnisse wurde ein sinnvolles Mengengerüst und die Rahmenbedingungen für den Masterplan definiert.
-
Projekt: Lokstadt
Standort: Winterthur, ZH
Auftraggeberin: Implenia AG
Zeitraum: 2019
Was: Erstellung des Nutzungskonzeptes für die Erdgeschossflächen des Neubaus Krokodil. Es werden vielseitige Kleinflächen konzeptioniert, deren nominale Mieten gut tragbar sind. Dadurch entstehen bunte Einheiten für das Kleingewerbe, die Kreativwirtschaft sowie dem Kunst- und Kulturbereich.
-
Projekt: “Zentrumsentwicklung Mittelwies”
Standort: Männedorf, ZH
Auftraggeberin: Eckhaus AG
Zeitraum: 2018-2019
Was: Auf dem Areal Mittelwies in Männedorf sollte das neue Dorfzentrum entstehen. In einem Workshop-Verfahren wurden mögliche Entwicklungsszenarien herausgearbeitet. Die Auswirkungen des zusätzlichen Zentrums wurde auf der Basis der bestehenden Orte mit Zentrumsfunktion aufgezeigt. Als Folgerung der Analyse der bestehenden Zentren und dem Zusammenspiel, wurde die Programmierung für das neue Zentrum in Form eines Projektvorschlages entwickelt.
-
Projekt: “Glasi-Quartier”
Standort: Bülach, ZH
Auftraggeberin: Logis Suisse AG und BGZ
Zeitraum: 2018
Was: Das Glasi-Areal ist geprägt von Orten mit einem unterschiedlichen Öffentlichkeitsbezug. Durch das Nutzungskonzept, das unterschiedliche Zielgruppen berücksichtigt, wurde eine vielfältige Mischung und eine Belebung im Quartier gefördert. Die weniger frequentierten Erdgeschossflächen wurden mit bereichernden, soziokulturellen Nutzungen belebt.
-
Projekt: Chance Uetikon
Standort: Uetikon am See, ZH
Auftraggeberin: Kanton Zürich und Gemeinde Uetikon am See
Zeitraum: 2017
Was: Für die bestehenden Industriehallen des Fabrikareal der CU Uetikon wird ein Zwischennutzungskonzept erstellt. Das fehlende Angebot an günstigen Flächen für das kleine und mittlere Gewerbe sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft kann auf dem Areal kompensiert werden. In Zusammenarbeit mit Jan Flachsmann (Kombo).
-
Projekt: Himmelrich 3
Standort: Stadt Luzern
Auftraggeberin: allgemeine baugenossenschaft luzern, abl
Zeitraum: 2016
Was: Erstellung einer Nutzungskonzeption mit dem Ziel ein authentisches, individuelles Erdgeschoss und eine hohe Identifikation mit dem Ort zu schaffen. Die Kleinflächen für kreative Lädelis und lokale Anbieter:innen schaffen eine belebende Vielfalt und ein identitätsstiftende Visitenkarte des Gebäudes.
-
Projekt: Handcraft Space «Area 8952»
Standort: Schlieren, ZH
Auftraggeberin: Küchler AG
Zeitraum: 2016
Was: Im Gewerbezentrum “Küchler” stehen zwei grosse Lagergeschosse leer. Die Konzeption zeigt auf, wie die Leerstandsflächen neu auf dem Markt positioniert werden können: Der Single-Tenant wird zum Multi-Tenant. Es entstehen funktionale Einheiten für kleine Handwerksbetriebe.
KONTAKT
Interessiert an einer Zusammenarbeit?
Ich freue mich über einen Austausch!